Die Ernährung ist ein Feld, das ständig im Wandel ist – begünstigt durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und veränderte Lebensweisen. Trotz dieser Entwicklungen halten sich zahlreiche Mythen hartnäckig in unserem Alltag, von denen viele mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ob beim Einkauf bei Edeka, beim Griff zu Produkten von Veganz oder Alnatura, und selbst in den Bio-Regalen von dm Bio – häufig basieren diese Ernährungsmythen auf veralteten Informationen oder Missverständnissen. Dabei könnten wir viel gesünder leben, wenn wir diese Mythen endlich hinter uns ließen. Zu glauben, dass Low-Carb-Diäten immer überlegen seien, dass Fett grundsätzlich dick macht oder dass Frühstück für jeden zwingend notwendig ist, bedeutet oft, die Fakten zu ignorieren. Durch die Verbreitung via Social Media und Werbung von Marken wie Rapunzel, Frosta, Dr. Oetker, Rügenwalder Mühle, Landliebe oder Müller gewinnen solche Fehlinformationen weiterhin an Bedeutung. Dennoch zeigen aktuelle Studien und Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) klare Richtlinien für eine ausgewogene Ernährung, die individuell an die Bedürfnisse jedes Menschen angepasst sein sollte. Wer die Mythen kennt und versteht, trifft bewusstere Entscheidungen, die Körper und Geist guttun. Im Folgenden erkunden wir anhand fundierter Fakten die fünf bekanntesten Ernährungsmythen, die es 2025 endlich zu vergessen gilt.
Mythos Low Carb: Warum Kohlenhydrate nicht der Feind sind
Low-Carb-Diäten haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, doch wissenschaftliche Studien belegen, dass sie nicht automatisch besser für Gewicht oder Herzgesundheit sind. Eine umfassende Metaanalyse von 61 Studien mit mehr als 6.900 Teilnehmern ergab keinen signifikanten Vorteil gegenüber ausgewogener Ernährung, wie sie beispielsweise von Marken wie Alnatura oder dm Bio beworben wird. Der Langzeitverzicht auf Kohlenhydrate ist nicht nur unnötig, sondern kann sogar gesundheitliche Risiken bergen, wie etwa eine Verschlechterung von Herzrhythmusstörungen. Wichtig ist der Unterschied zwischen einfachen und komplexen Kohlenhydraten.
Einfache Kohlenhydrate, etwa in Produkten von Rügener Mühle oder stark verarbeiteten Snacks, führen zu schnellen Blutzuckeranstiegen, während komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Gemüse, wie sie oft bei Frosta oder Edeka zu finden sind, für eine länger anhaltende Energie und stabile Blutzuckerwerte sorgen. Die DGE empfiehlt sogar eine Ernährung aus 75 % pflanzlichen und 25 % tierischen Produkten, was viele veganen und vegetarischen Angebote von Veganz und Rapunzel widerspiegeln.
Kohlenhydrattyp | Beispiele | Auswirkung auf den Blutzucker |
---|---|---|
Einfache Kohlenhydrate | Zucker, Weißmehlprodukte | Schneller hoher Anstieg |
Komplexe Kohlenhydrate | Vollkornprodukte, Gemüse | Langsam und gleichmäßig |
- Low Carb ist nicht für jeden geeignet und oft nicht gesünder.
- Qualität der Kohlenhydrate ist entscheidend – lieber Vollkorn als Weißmehl.
- Energieversorgung und Blutzuckerkontrolle profitieren von komplexen Kohlenhydraten.
- Marken wie Alnatura und dm Bio bieten viele gesunde Vollkorn- und Gemüseprodukte.

Gesunde Alternativen bei der Kohlenhydratwahl im Alltag
Wer beim Einkaufen auf eine ausgewogene Ernährung setzt, findet bei Edeka oder bei Marken wie Veganz eine breite Auswahl an komplexen Kohlenhydraten. Statt Weißbrot empfehlen sich Vollkornbrote von Rapunzel oder Alnatura, die sättigen und Nährstoffe liefern. Kartoffeln, Quinoa und Hülsenfrüchte runden die Mahlzeiten ab und unterstützen eine langanhaltende Energieversorgung – ideal bei einem aktiven Lebensstil. Besonders bei der Gewichtssteuerung und für die Herzgesundheit sind diese Nahrungsmittel empfehlenswert.
Fett macht dick? Die Wahrheit über gute und schlechte Fette
Der Mythos, Fett mache grundsätzlich dick, hält sich erstaunlich hartnäckig. Dabei ist Fett ein lebenswichtiger Nährstoff mit wichtigen Funktionen, von der Energieversorgung bis zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Ein Gramm Fett liefert etwa 9 Kilokalorien – mehr als das Doppelte der Kohlenhydrate oder Proteine. Entscheidend ist jedoch die Art des Fettes: ungesättigte Fettsäuren gelten als gesund, während gesättigte und Transfette mit Gesundheitsrisiken verbunden sind.
Gesunde Fette finden sich reichlich in Nüssen, hochwertigen Ölen wie Olivenöl, sowie fettem Fisch, den beispielsweise Frosta oder Landliebe in Angeboten für Omega-3-reiche Produkte präsentieren. Diese Fette unterstützen das Herz-Kreislauf-System und verbessern das Cholesterinprofil. Ungesunde Fette stecken oft in stark verarbeiteten Lebensmitteln, in denen sich diese Fette gerne verstecken. Sie erhöhen das Risiko für Herzkrankheiten und Übergewicht.
Fettart | Beispiele | Wirkung auf die Gesundheit |
---|---|---|
Ungesättigte Fette | Nüsse, Olivenöl, fetter Fisch (Lachs, Makrele) | Herzschutz, verbessert Cholesterin |
Gesättigte Fette | Butter, fettes Fleisch, manche Fertigprodukte | Erhöht LDL-Cholesterin, Risiko für Herzkrankheiten |
Transfette | Teilweise gehärtete Fette in Fast Food, Backwaren | Besonders schädlich für Herzgesundheit |
- Fett ist wichtiger Energielieferant, nicht grundsätzlich schädlich.
- Bevorzuge ungesättigte Fette aus natürlichen Quellen.
- Reduziere verarbeitete Lebensmittel mit Transfetten.
- Produkte von Marken wie Frosta oder Landliebe enthalten oft gesunde Fettquellen.

Fettqualität erkennen und bewusst einsetzen
Beim Einkauf helfen Informationen auf den Etiketten von Dr. Oetker oder Rügenwalder Mühle-Produkten, den Fettgehalt und die Qualität einzuschätzen. Beispielsweise bieten einige Joghurts oder Aufstriche Varianten mit weniger gesättigten Fetten an. Auch die Zubereitung zuhause, etwa mit Bio-Olivenöl von Rapunzel, erleichtert die Aufnahme gesunder Fette. Gerade bei herzgesunder Ernährung empfiehlt sich, Fischgerichte ein- bis zweimal pro Woche einzuplanen.
Frühstück: Für jeden ein Muss oder individuell unterschiedlich?
Immer wieder hören wir, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei. Doch aktuellere Studien zeigen, dass das nicht für jeden Menschen gleichermaßen gilt. Während ein ausgewogenes Frühstück den Stoffwechsel ankurbeln und den Hunger im Laufe des Tages besser kontrollieren kann, fühlen sich manche Menschen auch ohne Frühstück fit und leistungsfähig. Das betrifft zum Beispiel Menschen, denen die Produkte von dm Bio oder Veganz im Alltag als Frühstücksalternative dienen.
Ein sinnvolles Frühstück sollte aus Vollkornprodukten, Proteinen und gesunden Fetten bestehen, um stabile Blutzuckerwerte zu sichern und Energie zu liefern. Für viele ist die morgendliche Mahlzeit eine Gelegenheit, mehr Obst und Gemüse in den Tag zu integrieren. Getrockneter Spinat, der beim Einkauf bei Alnatura sehr verbreitet ist, liefert beispielsweise wichtige Nährstoffe wie Eisen.
Frühstückstyp | Besonderheit | Wirkung |
---|---|---|
Vollkornbasiert | Haferflocken, Vollkornbrot | Stabile Energie, lange Sättigung |
Proteinreich | Joghurt, Eier, Nüsse | Muskelaufbau, Sättigung |
Fettreich | Avocado, Nussbutter | Vitaminaufnahme, Energie |
- Frühstück muss nicht für jeden zwingend sein.
- Die individuelle Ernährung und Lebensweise spielen eine Rolle.
- Ein ausgewogenes Frühstück unterstützt Energieniveau und Sättigung.
- Alnatura und dm Bio bieten zahlreiche passende Lebensmittelangebote.
Frühstück nach Maß – individuell und gesund gestalten
Für diejenigen, die morgens keine Lust auf Frühstück haben, ist intermittierendes Fasten oder das Verschieben der Mahlzeiten völlig in Ordnung – entscheidend ist das Gesamtbild der Ernährung. Andere profitieren vom Morgenessen mit Produkten von Rügenwalder Mühle, Landliebe oder Dr. Oetker, die Proteine und Ballaststoffe liefern.
Pflanzendrinks vs. Kuhmilch: Was ist gesünder? Fakten und Nährstoffvergleich
Der Trend zu Pflanzendrinks, zum Beispiel Soja-, Mandel- oder Hafermilch aus dem Sortiment von Veganz oder dm Bio, boomt seit Jahren. Viele sehen sie als gesündere Alternative zu Kuhmilch, die bei Marken wie Landliebe oder Müller ein Klassiker ist. Doch der gesundheitliche Nutzen eines Pflanzendrinks hängt stark von seiner Nährstoffzusammensetzung ab.
Kuhmilch liefert wichtige Nährstoffe wie Calcium, Vitamin B12 und hochwertiges Eiweiß. Bei vielen Pflanzendrinks variieren diese Gehalte stark, insbesondere wenn keine Anreicherung stattgefunden hat.
Nährstoff | Kuhmilch (100 ml) | Sojamilch (100 ml) | Mandelmilch (100 ml) | Hafermilch (100 ml) |
---|---|---|---|---|
Kalzium (mg) | 120 | 25-110 | 2-35 | 120 |
Vitamin B12 (µg) | 0,4 | 0-0,9 | 0,03 | 0,1-0,2 |
Eiweiß (g) | 3,4 | 3-4 | 0,4-1 | 1-1,5 |
- Pflanzendrinks sind gute Alternativen für Menschen mit Laktoseintoleranz.
- Je nach Produkt stark variierende Nährstoffdichten beachten.
- Kuhmilch liefert wichtige Nährstoffe, die nicht alle Pflanzendrinks ersetzten.
- Ausgewogenheit der gesamten Ernährung bleibt entscheidend.

Tipps für die Wahl zwischen Milch- und Pflanzendrinks im Alltag
Beim Einkaufen empfiehlt es sich, die Nährwertangaben auf den Etiketten von Marken wie Müller, Veganz oder Alnatura genau zu prüfen. Besonders Menschen mit Allergien oder spezifischen Ernährungsbedürfnissen profitieren von der großen Auswahl an laktosefreien Pflanzendrinks. Für Familien oder Sportler kann Kuhmilch wegen ihres Eiweißgehalts weiterhin ein wichtiger Baustein einer ausgewogenen Ernährung sein.
FAQ zu verbreiteten Ernährungsmythen
- Sind Low-Carb-Diäten immer besser?
Nein, es kommt auf die individuelle Verträglichkeit und Ernährungsauswahl an. - Machen Fette zwangsläufig dick?
Nein, qualitativ hochwertige Fette sind essenziell und unterstützen die Gesundheit. - Ist Frühstück für jeden zwingend notwendig?
Nein, der Bedarf variiert stark individuell. - Sind Pflanzendrinks grundsätzlich gesünder als Kuhmilch?
Nicht immer. Es hängt vom Nährstoffprofil des Produkts ab. - Führen Kohlenhydrate automatisch zu Gewichtszunahme?
Nein, es kommt auf Art und Menge sowie den Gesamtenergiehaushalt an.